Author Archives: eklatms

In Solidarität mit der Projektstelle „Veranstaltungen zur Ideologiekritik“

Left issues: Von notwendigen Entflechtungen und der bleibenden Aufgabe, dem Wahn dieser Verhältnisse zu widerstehen.

Die Projektstelle Veranstaltungen zur Ideologiekritik“ wurde faktisch vom AStA der Universität Münster abgeschafft. Und dies durchaus mitunter aus ideologischen Gründen.  (Zum genauen Ablauf der Vorfälle: https://ideologiekritik-muenster.net/stellungnahme/stellungnahme-zur-beendigung-der-kooperation-mit-dem-asta-der-uni-muenster/)

Die Projektstelle hatte über sechs Jahre lang extrem wertvolle Vorträge organisiert und einen unersetzlichen Beitrag geleistet hinsichtlich der Schärfung der Kritik an gegenwärtigen Verhältnissen und Ideologien (hier kann man sich einen Überblick über die im Laufe der Jahre organisierten Vorträge verschaffen: https://ideologiekritik-muenster.net/veranstaltungen/archiv/).

Wir bedauern diesen Vorfall sehr und erklären uns mit der Projektstelle solidarisch. Continue reading

„All I want for Christmas is… Just Communism“. Ein Podcast-Kalender zur großen Erwartung.

Zum Jahresende wollen wir auch ein paar gute Gedanken und Meditationen euch anbieten – wie man’s so macht.
Worum es geht? Natürlich um Kommunismus.
 
Hört mal rein!
 
 
 
 
 
 
 
Kommunismus? 
Hot. Das wollen wir! 
 
Aber was meinen wir  damit? 
Ist das nicht nur ein Wort zum Angeben und Draufhauen? Außerdem haben viele oft ein Problem mit dem Wort… und das nicht ganz ohne Grund. Zu oft hat „Kommunismus“ doch nicht mehr als die Verkehrung des kapitalistischen Elends in ein anderes Elend bedeutetNicht ohne Grundund doch zu Unrecht:
 
Denn Kommunismus ist die Bewegung der Kritik der bestehenden Verhältnisse, die Sehnsucht nach dem Ende aller Verhältnisse, in denen die Menschen unterdrückt, beherrscht, verächtlich gemacht werden. Darin ist Kommunismus das Denken, das an Reflexion und Kritik festhält und die Denkzwänge und Fetische, die diese Gesellschaft hervorbringt, abschüttelt. 

Feste feiern, wenn sie fallen. Fundis zur Hölle jagen!

Aufruf zu Protesten gegen den ‚1000-Kreuze-Marsch‘

Sie geben einfach keine Ruhe, auch nicht in diesem Jahr…
Nachdem der für Mitte März geplante „Marsch-fürs-Leben“ coronabedingt abgesagt wurde, wollen die Abtreibungsgegner*innen ihren Antifeminismus relativ kurzfristig doch noch auf die Straße tragen.
Lasst uns gemeinsam deren 1000 Kreuze Marsch versauen!
 
Diesen Samstag stolzieren wiedermal christliche Fundamentlist*innen, Faschist*innen und Burschenschaftler selbstbewusst durch die Münsteraner Innenstadt.
Dieser ekelhafte Haufen hetzt nicht nur gegen das Selbstbestimmungsrecht schwangerer Menschen. Queere Identitäten werden kategorisch abgelehnt, sie verachten jede Form des Begehrens abseits der heterosexuellen Zweierbeziehung und verbreiten reaktionäre Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Familienleben. Damit stehen sie Seite an Seite mit dem menschenverachtenden Antifeminismus des rechten Kulturkampfes und machen sich zum Akteur des neurechten Hegemonieprojektes.

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